Brand in der Küche – Feuerwehr rückt mit Drehleiter und 33 Kräften an

Artikel von Dirk Steinmetz; SHZ

Mit 33 Einsatzkräften war die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde am Freitagabend zu einem Wohnungsbrand in die Langemarckstraße ausgerückt. In einer Küche brannte es, eine Bewohnerin wurde nicht verletzt. Über die Drehleiter gelangten die Helfer in die Wohnung im Dachgeschoss. Foto: Gernot Kühl

Zu einem Wohnungsbrand rückte die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde am Freitagabend, 24. Mai, aus. In einer Dachgeschosswohnung in der Langemarckstraße war gegen 18 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.

Zu einem Wohnungsbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde am Freitag, 24. Mai, gerufen. In der Langemarckstraße brannte es in einer Küche im zweiten Obergeschoss, wie Einsatzleiter und Wehrführer Meint Behrmann mitteilt. Der Alarm kam um 18.02 Uhr, schon um 18.06 Uhr waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Auch Polizei, Rettungswagen und Notarzt waren vor Ort.

Der Atemschutztrupp nähert sich per Drehleiter dem Balkon der verrauchten Wohnung im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses in der Langemarckstraße. Foto: Gernot Kühl

Bewohnerin stand unverletzt vor dem Haus

Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die Bewohnerin bereits unversehrt, aber geschockt, vor dem Haus. Aus einem Dachfenster ihrer Wohnung drang etwas Rauch. Ein Trupp Atemschutzgeräteträger gelangte über die Drehleiter und einen Balkon in die Wohnung im Dachgeschoss.

Ein Atemschutzträger der Freiwilligen Feuerwehr Eckernförde wirft einen verkohlten Gegenstand vom Balkon auf den Rasen. Foto: Gernot Kühl

Sie konnten den Brandherd in der Küche schnell entdecken und löschen, so Behrmann. In einer Ecke brannten Besen, Kehrblech und weitere Kleingeräte. Zur Brandursache kann der Wehrführer nichts sagen.

Hinter diesem Fenster in der Küche der Dachgeschosswohnung brannte es, Rauch quoll durch die Ritzen. Foto: Gernot Kühl

Behrmann lobt die Bewohnerin für ihr umsichtiges Handeln beim Verlassen der Wohnung. So hatte sie noch schnell Fenster und sämtliche Türen in der Wohnung verschlossen. So drang der Rauch kaum aus der Küche und es konnte ein Übergreifen der Flammen vermieden werden. Die Küche ist total zerstört, die Wohnung derzeit nicht bewohnbar.

Feuerwehrausbildung im Gerätehaus – daher waren schnell viel Kräfte vor Ort

Die Feuerwehr war mit 33 Kräften und sechs Fahrzeugen extrem schnell vor Ort. Hintergrund war, dass eine Ausbildung mit insgesamt 40 Feuerwehrmitgliedern im Gerätehaus stattfand, erklärt Behrmann. Er sei froh gewesen, dass bei einer solchen Alarmmeldung schnell viele Kräfte einsatzbereit waren. Auch wenn das Feuer schnell gelöscht war, so dauerte der Einsatz mit Brandwache noch bis 19.48 Uhr, um gegebenenfalls versteckte Brandherde zu entdecken.

Presse

Der Zeitungsartikel kann hier eingesehen werden:

Zimmerbrand in der Langemarckstraße